Am 12. November bekamen zahlreiche Zuschauer:innen ein über weite Strecken umkämpftes Lokal-Derby der Regionalliga Damen zwischen dem SSC und der TS Durlach zu sehen. Am Ende konnten sich die Basketballerinnen des SSC relativ deutlich mit 79:55 in eigener Halle durchsetzen.
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Für beide Teams war es eine wichtige Partie mit etwas mehr Druck auf Durlacher Seite, die bis dahin sieglos in der Tabelle standen. Dennoch sollte das Team nicht unterschätzt werden. Im Vergleich hatte der SSC sicherlich das leichtere Programm in der Anfangsphase der Saison, während Durlach hauptsächlich gegen die Topfavoriten ran musste. So startete das erste Viertel auch auf Augenhöhe mit allein acht Führungswechseln und der hauchdünnen Führung für Durlach zum Viertelende (16:17). Während des zweiten Spielabschnitts kamen die Gastgeberinnen besser in Tritt, übernahmen früh die Führung und gaben diese auch bis zum Seitenwechsel nicht mehr her (32:29).
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Die Pause tat den SSC’lerinnen allerdings nicht sonderlich gut. So war die Defense nicht mehr so griffig und Durlach konnte mit einem 8-0 Lauf in die zweite Halbzeit starten. Nach zwei Minuten kam die schnelle Auszeit, die das Heimteam wieder auf Spur brachte. Nur weitere drei Minuten später konnte die Führung zurückerobert werden. Diese wurde nur kurzzeitig wieder abgegeben, ehe sich die SSC’lerinnen etwas deutlicher absetzten (53:48 Viertelende). Die Viertelpause brachte die nötige Energie, um einen weiteren Run zu starten. Durlach konnte 5 Minuten nicht punkten, während der SSC elf Zähler auflegte. Im Anschluss kamen die Gäste nicht mehr in die Partie und mussten schlussendlich eine relativ deutliche Niederlage (79:55) hinnehmen. Die Gastgeberinnen beendeten das Spiel viertelübergreifend mit einem 45-15 Lauf in den letzen 16 Minuten und zeigten hier genau zum richtigen Zeitpunkt ihre beste Leistung der Partie.
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Für den SSC ist dies bereits der vierte Sieg aus den ersten sechs Spielen und somit ein großer Schritt Richtung Klassenerhalt für die Aufsteigerinnen. In den nächsten drei Partien stehen die aktuell drei bestplatzierten Teams auf dem Programm. Hier heißt es, auf den bisherigen Erfolgen aufzubauen und die Favoriten so gut wie möglich zu ärgern!